Der optimale Nutzungsgrad, die richtige Oberfläche
Versiegelte Parkett- und Korkböden
Die Versiegelung schützt die Oberfläche des Parkettbodens, verhindert das Eindringen von Schmutz und erleichtert wesentlich die Reinigung und die Pflege.
Nicht „Nässeschutz" aber „Feuchteschutz" wird durch die richtige Versiegelung erreicht. Der Boden wird deshalb nicht nass gewischt, sondern nur feucht gereinigt (nebelfeucht - das Tuch o. Ä. darf nicht tropfen).
Das Aufbringen der Versiegelung erfolgt im Gegensatz zu Fertigparkett in herkömmlicher, also handwerklicher, Ausführung.
Einzelne eingeschlossene Staubpartikel oder sonstige nicht das Gesamtbild störende, kleine Unregelmäßigkeiten können auftreten.
Auf die Lebensdauer des Lackes hat das keinen Einfluss.
Laut Gefahrstoffverordnung ist der Parkettleger verpflichtet, wo es technisch möglich ist, umweltfreundliche Produkte zu verarbeiten.
Die Verwendung lösemittelhaltiger Lacke belastet Mensch und Natur.
Die Qualität hochwertiger Wasserlacke genügt bei fachgerechter Verarbeitung höchsten Ansprüchen.
Gewachste/geölte Parkettböden
Stark beanspruchte Parkett- und Korkböden (in öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Museen, Theater, usw.) sollten möglichst nicht mit konventionellen Lacken versiegelt werden.
Hier kann der Oberflächenschutz durch Ölen und/oder Kalt- oder Heißwachsen mit Hartwachsen, Hartwachsölen oder Heißeinbrennen erfolgen.
Durch das Eindringverhalten und Einpadden (Einarbeiten) der Öle erfolgt ein Tiefenrandschutz, der die Parkettböden nachhaltig schützt.
Der Parkettfachmann berät Sie und empfiehlt die richtige Art des Oberflächenschutzes.